In der Ausgabe 4/06 der Zeitschrift vinaria gibt es ein Interview mit dem "Terroiristen" Heymann Löwenstein (hier wieder der Hinweis auf seine äußerst interressanten Artikel, welche in einschlägigen deutschen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden).
Interssanterweise - und das war für mich ein wenig überraschend - propagiert Heymann Löwenstein fast eine konstruktivistische Sichtweise des Begriffs Terrior. Kein verteufeln von Reinzuchthefe und Zuckeranreicherung oder dergleichen. Puhh - gerade von ihm als Vorreiter dieses Gedankens hätte ich eher eine messerscharfe Abgrenzung des Begriffs erwartet. Ja, ja so kann man sich täuschen. Seine Weine schmecken mir trotzdem ganz hervorragend und sind als zum Weitersinnieren über den Begriff Terroir ja bestens geeignet. Prost!
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