Ja, ich liebe sie, die herrlich würzigen, fruchtsüssen, Merlots aus der Chile. Seit dem 98er Jahrgang des Errazuriz Reserva sind diese Weine Stammgäste in meinem Keller und erfreuen mich an Grillabenden und als kongeniale Partner einer guten Zigarre. Nachfolgend die drei Klassiker des chilenisches Weinbaus, nacheinander und nicht parallel! verkostet:
Errazuriz 2005, anfangs sehr typisch, zieht sich dann aber im Glas zurück, eher schlank am Gaumen und die 14% Alkohol deutlich im Vordergrund spürbar, sehr zivilisierte Gerbstoffe, insgesamt eher durchschnittlich (*)/***. Ein wenig besser der Merlot von Montes, ebenfalls 14%, gute Würze, auch dieser Wein mit deutlich spürbarem und vordergründigem Alkohol, aber mit mehr Druck am Gaumen, feurig, in Summe passabel, fraglich ob sich diese beiden Weine harmonisieren werden, */***. Am Besten präsentiert sich der Casa Lapostolle mit mächtigen 14,5% Alkohol, aber viel besser integriert, viel Frucht, Würzekomponenten, welche am Gaumen explodieren, spicy, süsser Körper im Dialog mit viel reifem Tannin, richtiggehend sexy dieser Wein, **/***.
Errazuriz 2005, anfangs sehr typisch, zieht sich dann aber im Glas zurück, eher schlank am Gaumen und die 14% Alkohol deutlich im Vordergrund spürbar, sehr zivilisierte Gerbstoffe, insgesamt eher durchschnittlich (*)/***. Ein wenig besser der Merlot von Montes, ebenfalls 14%, gute Würze, auch dieser Wein mit deutlich spürbarem und vordergründigem Alkohol, aber mit mehr Druck am Gaumen, feurig, in Summe passabel, fraglich ob sich diese beiden Weine harmonisieren werden, */***. Am Besten präsentiert sich der Casa Lapostolle mit mächtigen 14,5% Alkohol, aber viel besser integriert, viel Frucht, Würzekomponenten, welche am Gaumen explodieren, spicy, süsser Körper im Dialog mit viel reifem Tannin, richtiggehend sexy dieser Wein, **/***.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen