In der Zeitschrift News 35/2007 findet sich ab Seite 114 eine Zusammenfassung jener 100 österreichischen (50 Weiß- / 40 Rot- / 10 Süß-) Weine, welche in den Magazinen falstaff bzw. vinaria Spitzenplatzierungen bekommen haben bzw. in den SALON österreichischer Weine aufgenommen wurden.
Interessant an dieser Zusammenfassung ist jedenfalls, daß sich die Jury bei der Beurteilung nicht immer einig ist - wie sonst ist es zu erklären, daß von den 50 Weißweinen nur 10 Weine von beiden Magazinen geadelt wurden, und nur ein(!) Wein aus der SALON-Gruppe auch von einem anderen der beiden Magazinen eine Auszeichnung bekommt; das bei 36 Empfehlungen von vinaria und "nur" 19 von falstaff.
Bei den 40 Roten gibt es 23 Auszeichnung von vinaria, 20 von falstaff, 6 SALON-Weine, aber nur 6 Weine, die beides besitzen. Einen Wein gibt es - Umathums Pinot Noir Unter den Terrassen zu Jois - der von allen 3 Institutionen als Spitzenwein tituliert wird. Bei den Süßen haben Immerhin 6 von 10 Weinen die Gaumen der Verkoster beider Zeitschriften überzeugt.
Die Konklusio daraus zu ziehen, fällt nicht wirklich schwer, oder?
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