Ich gestehe, wenn ein Produkt in den einschlägigen Kolumnen überall so hochgelobt wird, dann kann ich einfach nicht anders - ich muss es zwecks Selbstevaluation erstehen.
Um knapp drei Euro sind die schicken 0,33l Flascherl ja nun wirklich kein Schnäppchen. Laut der Firefly-Hompage gibt's ja schon mehrere Varianten der Glühwürmchen. Ich habe deren 4 verkostet, den Pfirsich aber gleich wieder ad acta gelegt - Frucht war noch nie meine Präferenz.
Wie schmeckt's nun? Erster Eindruck: Entäuschend! Warum? Weil ich mir ein fettes Geschmackserlebnis erhofft habe und das ist firefly nun definitiv nicht. Wieso auch? Soll ja klar & rein schmecken. Nach einer Adjustierung meiner Erwartungen (Rekalibrierung nennt man das im Fachjargon) finde nicht nur ich Gefallen an den puristischen, klaren Geschmacksaromen, sondern auch meine zwei Mädels. Meistens ist eine der Ingredenzien geschmacklich dominant, die restlichen Aromen halten sich dezent im Hintegrund. Das eröffnet für uns Weinasen ein neues Riech-Betätigungsfeld - Weinglas zum Verkosten empfohlen! De-Tox & Sharpen-Up zeigen klares Profil und der Chill-Out als Tagesausklang hat eine mollige Süsse ohne dabei pampig zu wirken. Die Gesamtkonzeption finde ich also durchaus gelungen. Ein Lifestyleprodukt? Mitnichten, greift aber zu kurz, denn hinter den Drinks steht eine Reihenfolge, den Körper im Tagesablauf mit darauf abgstimmten Kräuterextrakten zu unterstützen. Ob's hilft? Das muss jeder für sich selbst ausprobieren!
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