Freitag, 19. März 2010

Neulich im Zug

Auf dem Weg nach Stuttgart habe ich das österreichische und ab München das deutsche Weinangebot der jeweiligen Bahn studiert. Ins Auge gesprungen sind mir gleich 2 wesentliche Unterschiede:
  • Während die angebotenen heimischen (A) Weißweine allesamt 2008er Jahrgänge sind, gibt es bei den Nachbarn noch Rheingauer '06er Riesling bzw. '07er Weißburgunder aus Rheinhessen,
  • zudem sind bei der ÖBB die Weine in 0,375 Halbflaschen erhältlich, wohingegen es bei der DB nur das bekannte Viertele in Flaschenform gibt. Die Preisdifferenz ist (normiert auf gleiche Menge) marginal teurer.
Sieht also auf den ersten Blick gar nicht nach dem üblichen "Jungweintrinken" aus - oder ist das bloß ein Restposten, den die DB seit Jahren erfolglos versucht, an den Kunden zu bringen?

Qualitativ kann ich nichts einbringen, dazu hätte es des Selbstversuchs bedurft und an diesem Abend waren wir alle auf Weißbier eingeschworen. Extra für Österreich abgefüllt, so scheint es zumindestens bei der ÖBB, denn mit einer "0,33l-Miniflasche" Paulaner würd' sich ein echter Bayer wohl niemals zufrieden geben. Oberösterreicher ebensowenig ;-)

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