Nach erfolgreicher 30-stündiger Heimreise aus Skandinavien - Eyjafjallajökull sei Dank - hatte ich am Weg nach Wien (um unser dort einsam geparktes Auto vom Flughafen zurückzuholen) wenigstens wieder einmal Zeit, die aktuelle Ausgabe einer Weinzeitzeitschrift in Ruhe zu studieren.
Beim Durchblättern ist es mir wieder einmal bewußt geworden: So viele Termine, Messen, Verkostungen und interessante Veranstaltungen, allesamt rund um's Thema Wein - und so wenig Zeit :(
Das Gefühl ist ja bestens bekannt! Man ertrinkt wissend in der Informationsflut, man ärgert sich, weil mal Termine nicht wahrnehmen kann und glaubt somit vermeintlich wichtige Informationen zu versäumen - kurzum: Vor lauter Bäume sieht man den Wald nicht mehr!
Das erzeugt Streß und auch Frust. Frust, der einem kurzfristig den Spaß an der Materie verdirbt.
Diese Woche jedenfalls ist eine ziemlich anstrengende für mich und somit kann ich eigentlich gar nicht auf dumme Gedanken kommen:
- zuerst die Erkenntnis, daß Iris' Weinrallye zum Thema Pinot Noir bereits gelaufen ist - und nicht, wie zuerst im Hirnkastl abgespeichert, erst nächste Woche über die Bühne geht :-(
- die Aufarbeitung der Rückkehr aus dem hohen Norden samt all den Streitereien wegen der Kostenübernahme :-(
- 3 offizielle Verkostungstermine, DAC Krems-, Kamp- & Traisental, Frankreich abseits bekannter Regionen (VHS-Runde) und die Linzer Frühlingsweinkost :-)
- Vorbereitung zu meiner zweiten Weinrallye (#33) - und ja, ich bin noch immer unschlüssig bzgl. des Themas :-|
Was dagegen hilft? Ein gutes Glas Wein natürlich. Genüßlich gegurgelt und nicht gespuckt!
Das wäre bei einer 20-jährigen Trockenbeerenauslese auch unverzeihlich!
PS:
Die Aussprache des Wortes Eyjafjallajökull klappt übrigens erst nach dem 4. Achterl Wein so richtig problemlos ;-)
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