Die bisherigen Roséweine wußten eigentlich alle zu gefallen - mal sehen, ob das Gesetz der Serie auch bei den beiden toskanesischen Gültigkeit beweist ;-)
Castello di Ama, Rosato 2006 (Sangiovese), Toskana, lt. Beschreibung einer österreichischen Weinhandelskette "der heimliche Star des Weinguts".
Dunkles Rosé, (endlich mal) Würze und Frucht halten sich vorbildlich die Waage, blitzsauber, angenehme Säurestruktur trotz teilweisem malokatischen Säureabbau, schöner Sommer-Terassenspaß, nicht zuviel versprochen, *(*)/***
Badia a Coltibuono, Cetamura 2006, Toskana, die Farbe hat eigentlich schon mehr vom Rotwein als vom Rosé, zart süßliche Nase, kräuterwürzig (ja!), korrespondierend am Gaumen, leicht herb, knochentrocken im Finish, eher kurz, die Herbheit bleibt, ein perfekter Starter mit zivilen 12 Vol. % in der sommerlichen (Nachmittags)Hitze, auch dieser Rosé weiß zu gefallen, *(*)/***
Hip-Hip-Hurra, weiter so :-) und auf geht's zu den 2007er Vertretern der Rosés!
Bildnachweis: Castello die Amo & Badia a Coltibuono
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